Tschuldigung wo bin ich hier noch mal?!?
Ich bin ehrenamtlich in der evangelischen Kiinder und Jugendarbeit. Oft, viel und auf vielen Ebenen.
Grundsätzlich macht mir das auch viel Spaß, sonst sollte ich es wohl auch sein lassen ;-)
Mein neuster Aufreger: Alle zwei Jahre findet irgendwo in Deutschland ein Kirchentag statt. Meine ersten Male auf dem Kirchentag waren als Mitwirkende, wir hatten Auftritte mit dem Gospelchor auf dem Kirchentag.
Später fuhr ich sowohl als Quartierbetreuung mit als auch als normaler Besucher.
Dieses Jahr findet der zweite Ökumenische Kirchentag statt. Für mich war der erste Aufreger, das die Katholische Kirche verbietet zusammen mit den Evangelen Abendmahl zu feiern. Und auch der Abschlussgottesdienst wird in einen Evangelischen und einen Katholischen Teil gesplittet. Und das alles unter dem Deckmantel der Ökumene. Eher traurig als zum Aufregen.
Mein zweiter Aufreger:
Wir bekamen die Einladung unserer Kirchengemeinde gemeinsam zum Kirchentag zu fahren per Email. Die wichtigen Fakten (Kosten, Datum, Ort (MÜNCHEN!!!!) etc.) sollten uns so mitgeteilt werden.
Das Motto unter dem der Kirchentag steht ist: Damit ihr Hoffnung habt. Ein Detail das in der Email nicht mitgeteilt wurde. Auch die Internetseite stand nicht drin.
Da könnte man nun sagen, Details, was regst du dich auf, wurde halt vergessen.
Aber gerade darum geht es doch! Ich weiß, dass viele nicht zum Kirchentag fahren, um ihren Glauben zu erleben. Für viele ist es leider eine "wir saufen und haben Spaß Tour" geworden.
Aber ich kann nicht verstehen, dass das von der Kirchengemeinde so mitgetragen wird.
Ich habe auch nicht das Ziel die Menschen auf dem Kirchentag zu bekehren und will auch niemandem vorschreiben, nur an den Aktionen Beten + Bibelkunde teilzunehemen. Aber das Beispiel zeigt für mich einmal wieder wie viel wir doch an Gesicht verloren haben. Die Konzentration auf das Wesentliche fehlt. Und das finde ich traurig, denn der erlebte Glaube - in welcher Form auch immer - ist doch das was vielen Menschen in ihrer Welt, ihrem Alltag, fehlt.
Grundsätzlich macht mir das auch viel Spaß, sonst sollte ich es wohl auch sein lassen ;-)
Mein neuster Aufreger: Alle zwei Jahre findet irgendwo in Deutschland ein Kirchentag statt. Meine ersten Male auf dem Kirchentag waren als Mitwirkende, wir hatten Auftritte mit dem Gospelchor auf dem Kirchentag.
Später fuhr ich sowohl als Quartierbetreuung mit als auch als normaler Besucher.
Dieses Jahr findet der zweite Ökumenische Kirchentag statt. Für mich war der erste Aufreger, das die Katholische Kirche verbietet zusammen mit den Evangelen Abendmahl zu feiern. Und auch der Abschlussgottesdienst wird in einen Evangelischen und einen Katholischen Teil gesplittet. Und das alles unter dem Deckmantel der Ökumene. Eher traurig als zum Aufregen.
Mein zweiter Aufreger:
Wir bekamen die Einladung unserer Kirchengemeinde gemeinsam zum Kirchentag zu fahren per Email. Die wichtigen Fakten (Kosten, Datum, Ort (MÜNCHEN!!!!) etc.) sollten uns so mitgeteilt werden.
Das Motto unter dem der Kirchentag steht ist: Damit ihr Hoffnung habt. Ein Detail das in der Email nicht mitgeteilt wurde. Auch die Internetseite stand nicht drin.
Da könnte man nun sagen, Details, was regst du dich auf, wurde halt vergessen.
Aber gerade darum geht es doch! Ich weiß, dass viele nicht zum Kirchentag fahren, um ihren Glauben zu erleben. Für viele ist es leider eine "wir saufen und haben Spaß Tour" geworden.
Aber ich kann nicht verstehen, dass das von der Kirchengemeinde so mitgetragen wird.
Ich habe auch nicht das Ziel die Menschen auf dem Kirchentag zu bekehren und will auch niemandem vorschreiben, nur an den Aktionen Beten + Bibelkunde teilzunehemen. Aber das Beispiel zeigt für mich einmal wieder wie viel wir doch an Gesicht verloren haben. Die Konzentration auf das Wesentliche fehlt. Und das finde ich traurig, denn der erlebte Glaube - in welcher Form auch immer - ist doch das was vielen Menschen in ihrer Welt, ihrem Alltag, fehlt.
Garfieldine - 31. Jan, 12:35