mal habe ich das Wort Kind* hier auf meinem Blog verwendet. Wer fleißig mitgelsen hat, ist das ein odere andere Mal darüber gestolpert, dass ich nun so seit 13 Jahren ehrenamtlich mit und für Kinder und Jugendliche arbeite. Und wer mich mal richtig glücklich sehen will, der muss sich nur die Bilder anschauen, auf denen ich ein Baby auf dem Arm habe.

Mein Mann und ich sind nun seit über 8 Jahren zusammen, und seit August verheiratet. Wir haben beide ein Ausbildung und einen Beruf und wollen beide Kinder. Nicht sofort aber gerne nächstes Jahr nach der Hochzeitsreise.

Und da war ich nun bei der Frauenärztin zur jährlichen Routine und wollte dann doch mal wissen, wie das denn mit Marcumar und Schwangerschaften aussieht. Schlecht, so sagte sie. Marcumar muss sofort abgesetzt werden, wenn man Schwanger ist, denn es kann zu schwersten Missbildungen des Kindes führen.
Okay, sagte ich, dann halt wieder die Thrombose Spritzen.
Nun sagte sie, davon würde sie mir abraten, denn eine Schwangerschaft kann zu vielen Gefäßveränderungen führen, vor allen in den Oberschenkeln und im Bauch und deswegen ist es nicht günstig auf so lange Zeit (10 Monate) dabei dann noch zu spritzen.
Super. Also keine Schwangerschaft mit Marcumar. Alternative: Blutverdünner absetzten, die Sache einfach risikieren. Ich nehme Macumar nachdem ich im Abstand von 2 Monaten 2 Thrombosen hatte ohne Grund dafür.

Auch ein anderes Medikament das ich nehme habe ich dann direkt hinterfragt. In der Pakungsbeilage stand zur Schwngerschaft und Stillzeit, dass da nichts bekannt sei. Heißt allerdings, wie ich nun weiß: Hat noch niemand ausprobiert.
Die Gruppe von Medikamenten steht aber dafür, dass die Kinder Lungenschäden haben könnten.

Mir gehts nicht gut seit dieser Besprechung mit der Ärztin. Und ich merke mehr und mehr, wie das alles meine gesamte Welt ins Wanken bringt.
Eine sehr gute Freundin sagt mir letzte Woche, dass sie schwanger ist. Wir hatten mal aus Spaß rumgeblödelt, dass es toll wäre wenn wir zusammen schwanger wären.

So sehr ich es auch wünsche, richtig freuen kann ich mich nicht mit ihr. Dabei gönne ich es ihr so sehr.