Ich schwanke

zwischem allem.

Kleines Beispiel gefällig?

Morgen ist der letzte Tag. Ich könnte heulen. Dabei habe ich mir lange Zeit nichts mehr gewünscht als da weg zu kommen. Ich werde mies behandelt - kla schlimmer geht immer, aber es tut mir nicht gut. Und trotzdem hoffe ich - immer noch!!! - das sie doch fragen ob ich nicht bleiben will. Dabei wüsste ich noch nicht mal ob ich das will.

Ich genieße das Studium. Mir macht es Spaß und dank meiner Auffassungsgabe komm ich trotz wenig lernen in den Vorlesungen gut mit. Trotzdem kommt das Wort "Aufgeben" immer wieder in meinen Sinn.

Lange Zeit habe ich mich nur nach einer Minute mehr Zeit mit meinem Schatz gesehnt. Nun, wo wir beide Zeit ohne Ende haben fürchte ich mich davor. Und das obwohl wir die beiden schönsten Wochen unseres Lebens gerade hinter uns haben.

Ich habe meine Tabletten abgesetzt. Ich finde es gut und bin stolz darauf. Ich habe Angst - aber ich will sie auch nicht wieder anfangen - denn nun weiß ich ja wie schwierig es ist, sie abzusetzten.

Ich wollte hier nie nur jammern und trotzdem gibt es hier keine fröhlichen Einträge in der letzten Zeit. Und ich wollte mich nie für so was entschuldigen müssen.

Ich brauche Zuspruch und bin jetzt schon davon genervt.
Ich bin müde will aber nicht schlafen.

Ach, mit 3 Jahren wäre das vollkommen normal.
romeomikezulu - 29. Jun, 23:54

Ach was denn, das ist auch einige Jahrzehnte später noch normal. Versprochen.

Erhoffe Dir nicht, dass sie Dich nach einem doch-noch-Verbleib fragen werden, das wird nicht passieren. Auch wenn Dir das jetzt noch ein mulmiges Gefühl bereitet:
Veränderungen sind gut und wichtig! In Kürze siehst Du das bereits auch so.

Und was die anstehende gemeinsame Zeit mit dem Partner betrifft:
Nur keine Sorge, das wird sicher super. Und es ist gar nicht notwendig, sich für Mimimi-Einträge zu rechtfertigen, dafür ist das hier doch schließlich auch da :-)

Erzangie - 30. Jun, 08:17

Man kann das Ganze in einem einzigen Satz zusammenfassen: Du fürchtest dich vor jeder Veränderung und sehnst sie doch herbei.

Das ist normal und wird sich dein ganzes Leben nicht ändern, das kannst du mir glauben.

Was du brauchst ist Zuversicht. Ich umarme dich ganz fest. DU schaffst das, aber eins geht gar nicht: Du wirst NICHT aufgeben. Nur weil es mal nicht gerade aus geht und dein Leben Umwege macht, hörst du NICHT auf zu laufen!

Alles Liebe
Angie

Garfieldine - 30. Jun, 09:30

Danke

- ich heule. Und das zeigt nur, wie gut ihr es erkannt habt.
Danke...

Ich krieche dann mal weiter.
Ich weiß noch, einmal war ich seeehr betrunken. Und da fand ich das Laufen zu gefährlich und bin dann mit meinem besoffenen Kopf nach Hause gekrabbelt. So sieht es wohl im Moment wieder aus, nur das ich Morgen keinen Kater haben werde.

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